Okzident und Orient
Okzident und Orient
Die Faszination des Orients im langen 19. Jahrhundert
Klaus-Werner Haupt
Weimarer Verlagsgesellschaft - 2. Aufl. 2018, 250 S., einige s/w Abb., gebunden mit Schutzumschlag.
EAN: 978-3-7374-0220-0
Im Jahre 1803 reist Napoleons Widersacherin Germaine de Staël, die „Sultanin des Gedankens“, nach Deutschland. Sie will das literarische Weimar kennenlernen. Inspiriert von dem persischen Dichter Hafis entsteht Goethes Gedichtsammlung „West-östlicher Divan“. Der Philhellene Lord Byron kämpft für ein unabhängiges Griechenland. Hermann Fürst von Pückler-Muskau zieht mit einer Karawane durch das nördliche Afrika und kehrt mit einer abessinischen Gefährtin nach Preußen zurück. Bevor der Tourismuspionier Thomas Cook die All-inclusive-Reisen erfindet, reist die Wiener Schriftstellerin Ida Pfeiffer um die Welt. In siebzehn Kapiteln werden neunzehn Persönlichkeiten des langen 19. Jahrhunderts vorgestellt, deren Texte, Bilder und Erfindungen deutlich machen: Okzident und Orient sind nicht zu trennen.
ProtagonistInnen neben Heinrich Heine siehe: Buchvorstellungen
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Kapitel: Heinrich Heine und das Wesen des Abendlandes.