Neuer Heinrich-Heine-Fonds

Der Neue Heinrich-Heine-Fonds wurde am 18.Feb.2017 auf der Konferenz der vom Berufsbot Betroffenen in Hannover ins Leben gerufen. Er ist organisatorisch nicht mit dem Heinrich-Heine-Club Offenbach verknüpft. Wir veröffentlchen den Spendenaufruf im Original:

Soforthilfe für in Altersarmut lebende Berufsverbote-Betroffene

Wir fordern von der Politik die gesellschaftliche und politische Rehabilitierung und materielle Entschädigung der Berufsverbote-Betroffenen. Wir wissen, dass vor allem Letzteres schwer zu erreichen sein wird, und bohren an diesem dicken Brett beharrlich weiter.

Wir wissen aber auch, dass es Betroffene gibt, die heute als Rentner/innen nach jahrzehntelanger beruflicher Ausgrenzung in Altersarmut leben. Wir wissen, dass es die Bereitschaft gibt, solche Betroffene wenigstens in bescheidenem Rahmen heute materiell zu unterstützen. Damit also nicht auf irgendeinen Tag X zu warten, bis die Politik sich bewegt.

Um dafür einen unbürokratischen Rahmen bereitzustellen, wurde der Neue Heinrich-Heine-Fonds eingerichtet. Der Name knüpft an die Tradition des früheren Heinrich-Heine-Fonds an, der Betroffene jahrzehntelang bei Notlagen unterstützte. Er besteht nicht mehr.

Über die Vergabe der beim Neuen Heinrich-Heine-Fonds eingehenden Spenden entscheidet ein Ausschuss, der aus Betroffenen besteht und um gewerkschaftlich engagierte Kolleginnen und Kollegen erweitert werden soll.

Wir bitten um Spenden – vor allem Daueraufträge - für den
NEUEN HEINRICH-HEINE-FONDS
zur Unterstützung von in Altersarmut lebenden Berufsverbote-Betroffenen.
IBAN: DE55600908000100224967
BIC: GENODEF1S02 (sparda-bw.de)


Cornelia Booß-Ziegling (Hannover) – Irmgard Cipa (Bonn) – Michael Heinrich (Braunschweig) – Lothar Letsche (Weinstadt) – Christina und Klaus Lipps (Baden-Baden) – Manfred Rößmann (Offenbach) -  Matthias Wietzer (Hannover)

Flyer (PDF) zur Weiterverbreitung

Informationen bundesweit

Informationen Hessen

 

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